best gay club nights in London

    Die besten Gay-Club-Nächte in London

    These are the biggest and best gay club nights in London

    London hat eine der besten Schwulenszenen der Welt. Obwohl viele Londoner den Niedergang des Londoner Nachtlebens beklagen, gehören die dort stattfindenden Schwulenclubs zu den besten in Europa.

    Viele LGBTQ+-Locations in London haben in den letzten Jahrzehnten geschlossen und wurden durch einen weiteren Luxus-Apartmentblock ersetzt. Während die Zahl der etablierten Lokale zwar zurückgeht, erfreuen sich regelmäßige Clubnächte großer Beliebtheit. Diese oft monatlich stattfindenden Events schaffen ein besonderes Flair und ziehen große Menschenmengen an.

    BRATEN

    ROAST: Londons stärkste Gay-Clubnacht für Männer

    Besuchen Sie ROAST, die Sonntagabend-Institution, die zum Kronjuwel der Londoner LGBTQ+-Nachtszene geworden ist. Dies ist keine typische Veranstaltung zum Ausklang des Wochenendes – hier verwandelt die Londoner Schwulenszene den Sonntagsgruß in ein Sonntagsspektakel.

    ROAST findet im Electrowerkz im Herzen von Vauxhall statt und hält genau, was sein Name verspricht: glühende Beats, dampfende Tanzflächen und genau das richtige Maß an Schatten, um Sie bis in die frühen Morgenstunden zu unterhalten. Das industriell-schicke Interieur des Clubs verwandelt sich in einen Spielplatz aus pulsierenden Lichtern und erstklassigen Soundsystemen, während Resident-DJs eine Mischung aus House-Klassikern, Techno-Knallern und überraschenden Pop-Remixen auflegen.

    Viele Männer werden oben ohne sein, manche in voller Fetisch-Ausrüstung. Ihr werdet eine große Bandbreite an Körpertypen sehen, insbesondere Bären und Muscle Marys. Bei dieser Veranstaltung kann es heiß hergehen, also ist sie ideal, wenn ihr auf der Suche nach einem Date seid.

    Egal, ob du das Abenteuer vom Samstagabend fortsetzt, mit einem Knall in die Woche startest oder einfach nur die authentische Londoner Queer-Kultur erleben möchtest – ROAST sorgt für einen unvergesslichen Abend. Aber Vorsicht: Der Wecker am Montagmorgen wird sich nach diesem Sonntagsgottesdienst besonders grausam anfühlen – aber die Erinnerungen (und die Instagram-Storys) werden es absolut wert sein.

    Horse Meat Disco

    Horse Meat Disco: Wo die Disco nie starb

    Machen Sie sich bereit für die ultimative Sonntagnacht-Disco, die Londons Queer-Szene seit 2003 in Aufruhr versetzt. Horse Meat Disco ist nicht nur eine Clubnacht – es ist eine schweißtreibende, glitzernde Institution, in der die Disco nie gestorben ist.

    Ursprünglich im The Eagle in Vauxhall und mittlerweile auch im Ministry of Sound zu Gast, hat sich diese Party den Ruf als „Queer-Party für alle“ erworben – ein seltener Ort, der alle Ecken des LGBTQ+-Spektrums und Disco-begeisterte Mitstreiter gleichermaßen willkommen heißt. Die vier Macher dieser Disco – James Hillard, Jim Stanton, Severino Panzetta und Luke Howard – haben etwas ganz Besonderes geschaffen: eine hedonistische Hommage an die eindeutig schwulen Wurzeln der Disco.

    Die Musik nimmt dich mit auf eine Reise durch die Tiefen von Disco, Funk, House und Rare Groove. Vergiss vorhersehbare Playlists – erwarte alles von obskuren Italo-Disco-Schätzen und gefühlvollen Gesangshymnen bis hin zu pulsierenden, kosmischen Edits, die Larry Levan stolz machen würden.

    Mit Auftritten in Berlin, New York und Lissabon sowie der Veröffentlichung gefeierter Compilations und Eigenproduktionen hat sich Horse Meat Disco über seine Londoner Ursprünge hinaus zu einer globalen Marke entwickelt. Die Sonntagssessions bleiben jedoch die spirituelle Heimat – das perfekte Mittel gegen die Wochenend-Schlussängste und eine kulturelle Pilgerreise für Disco-Fans weltweit. Zieh dein Hemd auf der Tanzfläche aus, und du wirst den Club – oder die Herrentoilette – wahrscheinlich nicht allein verlassen.

    RINDERHACKFLEISCH

    BEEFMINCE: Londons fleischige Bärenparty am Freitagabend

    Wenn am Wochenende der Hunger zuschlägt, serviert die Londoner Schwulenszene BEEFMINCE – ein Festmahl am Freitagabend, das Bären und ihre Freunde seit 2015 zufriedenstellt. Diese unverfroren entspannte Clubnacht in der Royal Vauxhall Tavern hat sich ihren Spitzenplatz als eine der wildesten Schwuleninstitutionen Londons erkämpft.

    Getreu seinem Namen zieht BEEFMINCE ein männliches Publikum an, das von Muskelprotzen und Leder-Daddys bis hin zu trendigen Jungs und neugierigen Neulingen reicht. Der Dresscode ist unkompliziert: Was auch immer dich sexy fühlen lässt. Trotzdem findet man unter den Gästen, die die Tanzfläche fast jeden Freitag bis auf den letzten Platz füllen, jede Menge Tanktops, Harnesses und strategisch zerrissene Jeans.

    Die Musik der Resident-DJs HiFi Sean und Kurt Potter ist eine herzhafte Mischung aus zeitgenössischem House, klassischen Disco-Edits und unerwarteten Pop-Knallern. Im Gegensatz zu einigen der anspruchsvolleren Londoner Clubs lebt BEEFMINCE sein fröhliches Ethos: Hier wird getanzt, geflirtet und Männlichkeit in all ihren Facetten gefeiert. BEEFMINCE bietet Ihnen einen guten Grund, fröhlich mit den Bären in Vauxhall herumzutollen.

    FÜHLE ES

    FEEL IT: Londons elektronisches Underground-Paradies

    In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft des Londoner Queer-Nachtlebens hat sich FEEL IT zum pulsierenden Herzen der elektronischen Musikszene der Hauptstadt entwickelt. Diese nomadische Party, die ihren festen Platz im Dalston Superstore gefunden hat, aber für Sondereditionen häufig größere Lagerhallen belegt, hat schnell eine Kultanhängerschaft entwickelt.

    Im Gegensatz zu Veranstaltungen, die sich um bestimmte Körpertypen oder starre Identitätspolitik drehen, bezieht FEEL IT seine Kraft aus einem einfachen Konzept: dem transformativen Potenzial von Dance-Musik. Gegründet von den DJs und Produzenten Kiara Scuro und LMYN, verzichtet dieses zweimonatliche Treffen auf vorhersehbare Playlist-Sammelkarten und bietet stattdessen hypnotische, genreübergreifende elektronische Erkundungen – von hirnschmelzendem IDM und experimentellem Techno über Acid-angehauchten Electro bis hin zu Wonky House, der sich jeder Kategorisierung entzieht.

    Das Publikum spiegelt diese grenzüberschreitende musikalische Linie wider: ein vielfältiger Querschnitt queerer Anhänger elektronischer Musik unterschiedlichen Alters, Geschlechts und unterschiedlicher Herkunft. Hier findet man Techno-Jünger in Lederkleidung, die neben Kunststudenten, erfahrenen Club-Kids und neugierigen Newcomern tanzen. Es ist ein toller Einstieg in die Londoner Schwulenszene.

    BUTCH BITTE

    BUTCH PLEASE: Londons beste lesbische Clubnacht

    BUTCH PLEASE, Londons kühnste Feier der Butch-Identität und des Butch-Ausdrucks, hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2019 schnell als Londons beste lesbische Clubnacht etabliert.

    Dieses integrative Treffen findet vierteljährlich in der historischen Royal Vauxhall Tavern statt und überschreitet die typischen Grenzen einer Lesbennacht, indem es jeden willkommen heißt, der sich mit der Butch-Energie identifiziert oder sie schätzt – von klassischen Stone-Butches und adretten Lesben bis hin zu transmaskulinen Personen, nichtbinären Menschen und wertschätzenden Femmes.

    Freuen Sie sich auf DJ-Sets mit nostalgischen Queer-Hymnen, langsamen R&B-Jams und basslastigen Krachern, die die Tanzfläche voll halten. Was BUTCH PLEASE jedoch wirklich auszeichnet, ist das wechselnde Unterhaltungsprogramm – von geschlechtsverändernden Drag-King-Auftritten und Butch-Burlesque-Acts bis hin zu Spoken-Word-Künstlern.

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