Schwule Flitterwochen

    So planen Sie die perfekten Flitterwochen für Schwule in Griechenland

    Alles, was Sie über die Buchung Ihrer Traumflitterwochen für Schwule in Griechenland wissen müssen

    Griechenland ist ein unschlagbares Reiseziel für Hochzeitsreisende – mit seinen weißen und blauen Dörfern, luxuriösen Hotels, einsamen Stränden und faszinierenden Ruinen aus der Antike. In den Touristen-Hotspots ist das Land außerdem sehr offen für LGBTQ+-Reisende.

    Hier erfahren Sie, wie Sie eine unvergessliche Gay-Hochzeitsreise nach Griechenland planen und dabei die pulsierende Gay-Szene von Mykonos, die romantische Caldera-Aussicht von Santoriniund einige abgelegene Inseln für mehr Privatsphäre. Wir zeigen Ihnen außerdem, wie Sie Athen in Ihre Reise integrieren können und geben Ihnen Tipps für eine reibungslose Logistik.

    Beginnen Sie Ihre Gay-Flitterwochen in Athen

    Beginnen Sie Ihre Flitterwochen in Athen, die Wiege der westlichen Zivilisation und eine Stadt mit einer kleinen, aber lebendigen Schwulenszene. Verbringen Sie 1-2 Tage damit, die antiken Stätten zu erkunden – es hat etwas Poetisches, mit Ihrem neuen Partner auf der Akropolis zu stehen und den Parthenon und die weitläufige Stadt unter sich zu betrachten. Übernachten Sie in einem schönen Boutique-Hotel Hotel im Zentrum von Athen (Viele sind schwulenfreundlich; schauen Sie sich in den Vierteln Monastiraki oder Koukaki nach schicken Optionen um.) Abends können Sie das Gazi-Viertel erkunden, Athens schwules Nachtleben. Hier finden Sie trendige Bars und Clubs, in denen die Einheimischen freundlich sind und die Stimmung gut ist – ein toller Start ins Feiern.

    Es ist auch einfach, einen privaten Reiseführer oder eine Tour durch Athen zu buchen, die auf die LGBTQ+-Geschichte zugeschnitten ist, falls Sie sich dafür interessieren (einige Touren beleuchten beispielsweise homoerotische Themen in der antiken griechischen Kunst – eine tolle Idee für Geschichtsinteressierte). Logistisch gesehen ist Athen der Ort, von dem aus Sie wahrscheinlich fliegen werden, und es ist der Fähr-/Flugknotenpunkt zu den Inseln, sodass es sich natürlich am Anfang oder Ende Ihrer Reise anbietet.

    Das Mykonos-Erlebnis – Feiern und Entspannen im Luxus

    Keine Gay-Reise nach Griechenland ist komplett ohne Mykonos, besonders für Hochzeitsreisende, denen ein bisschen Party-EnergieMykonos ist als LGBTQ+-Hotspot für aufstrebende Reisende bekannt. Für Hochzeitsreisende bietet Mykonos sowohl Luxus als auch Spaß. Gönnen Sie sich eine wunderschöne Suite – vielleicht in einem High-End-Hotel. Gay-populäres Hotel Wie die Myconian Collection. Tagsüber können Sie die Gay-Strände erkunden: Elia Beach ist der beliebteste mit einem lebhaften Gay-Bereich, der von Regenbogenfahnen gekennzeichnet ist. Auch der nahegelegene Super Paradise Beach zieht mit Musik und Strandclubs ein gemischtes Publikum aus LGBTQ- und heterosexuellen Partygängern an. Sie können eine Cabana mieten, Cocktails schlürfen und am anderen Ende von Elia sogar nackt sein – absolute Freiheit. Am Nachmittag können Sie eine Poolparty im Jackie O 'Beach Club (ein berühmter Schwulentreffpunkt direkt neben Super Paradies) für ein paar DJ-Tunes und vielleicht eine Drag-Show.

    Abends lädt Mykonos-Stadt zu romantischen Spaziergängen durch die weiß getünchten Gassen und Abendessen in Klein-Venedig ein (stellen Sie sich vor, Sie genießen Meeresfrüchte, während die Wellen unter Ihrem Tisch plätschern). Anschließend können Sie das Nachtleben genießen, für das Mykonos bekannt ist: Beginnen Sie in einer gemütlichen Cocktailbar wie Lola oder Kastro und tauchen Sie später in die Clubs Wenn Sie tanzen möchten. Wenn Sie Ende August/Anfang September zu Besuch sind, verpassen Sie nicht die XLSIOR Gay-Festival – eine riesige Partywoche, falls das dein Ding ist. Sollte das nicht dein Ding sein, bietet Mykonos in der Hochsaison jeden Abend ein Gay-Event. Geheimtipp: Buche alle besonderen Events (wie Katamaranfahrten bei Sonnenuntergang oder Tische in berühmten Restaurants) im Voraus, da die Flitterwochen (Sommer) auch Hauptreisezeit sind.

    Santorini – Romantik an der Caldera

    Nach dem aufregenden Mykonos-Abenteuer können Sie nach Santorin reisen und dort die perfekte Flitterwochen-Romantik erleben. Santorin ist zwar nicht so sehr eine schwule Partyinsel wie Mykonos, aber unglaublich LGBTQ-freundlich (unter den Touristen finden sich viele schwule Paare). Der Reiz liegt in der atemberaubenden Landschaft – weißen Höhlenhäusern und blauen Kuppeln auf Klippen rund um eine vulkanische Caldera. Für Ihre Flitterwochen könnten Sie Oia oder Imerovigli in Betracht ziehen, wo viele Luxushotels bieten private Tauchbecken oder Whirlpools auf Ihrer Terrasse mit Blick auf die Ägäis. Stellen Sie sich vor, Sie schlürfen mit Ihrem Liebsten lokalen Wein in Ihrem Infinity-Pool, während sich der Himmel rosa und orange färbt – Santorins Sonnenuntergänge sind nicht ohne Grund legendär.

    Machen Sie auf Santorin einen Segeltörn bei Sonnenuntergang – viele Anbieter bieten halbprivate, schwulenfreundliche Katamaranfahrten mit Abendessen und Wein an Bord an. Es ist unglaublich romantisch, unter den Klippen entlang zu segeln und den Sonnenuntergang auf See zu beobachten. Tagsüber können Sie gemeinsam die Highlights der Insel erkunden: Besuchen Sie ein Weingut für eine Weinprobe (Santo Wines bietet eine atemberaubende Aussicht), wandern Sie durch die Ruinen von Akrotiri (dem Pompeji Griechenlands) oder genießen Sie einen ruhigen Moment an einem schwarzen oder roten Sandstrand. Santorins Atmosphäre dreht sich definitiv mehr um Intimität und Luxus – lange, gemütliche Frühstücke, Spa-Behandlungen für Paare und Arm in Arm durch charmante Dörfer schlendern. Das Nachtleben ist eher ruhig, aber in Fira (der Hauptstadt) finden Sie schwulenfreundliche Bars oder genießen einfach ein Abendessen bei Kerzenschein. Die Kombination von Mykonos und Santorin ist beliebt, da sie die begehrtesten Orte sind. Fähren zwischen den beiden Inseln verkehren regelmäßig (ca. 2–3 Stunden mit der Schnellfähre), oder Sie können, falls gewünscht, einen kurzen Flug über Athen nehmen.

    Versteckte Juwelen – weniger touristische Inseln

    Um Ihre Flitterwochen zu etwas ganz Besonderem zu machen, sollten Sie eine weniger bekannte griechische Insel in Betracht ziehen, um dort abseits der großen Menschenmassen etwas Ruhe zu finden. Mykonos und Santorin sind spektakulär, können aber auch sehr überlaufen sein. Einige gemütliche Alternativen:

    • Milos: Ein aufstrebender Favorit für Romantiker. Milos besticht durch surreale Landschaften (wie die mondähnlichen weißen Felsen des Sarakiniko-Strandes) und deutlich weniger Touristen als Santorin. Hier können Sie ideal ein Auto mieten und Ihre eigene private Strandbucht finden. Milos ist außerdem bekannt für seine freundlichen Einheimischen und malerischen Fischerdörfer – perfekt für ein paar entspannte Tage.
    • Naxos oder Paros: Diese Kykladeninseln sind nur eine kurze Fähre von Mykonos/Santorin entfernt und bieten eine ausgeglichene Atmosphäre. Paros hat Boutique-Hotels und einige schwulenfreundliche Bars, aber vor allem malerische Städte und schöne Strände. Naxos ist größer, sehr authentisch, mit fantastischem Essen und ruhigen Strandorten – ein idealer Ort zum gemeinsamen Entspannen. Einige Mehrinsel-Reiserouten umfassen Naxos, Mykonos und Santorin.
    • Folegandros oder Koufonisia: Winzige Inseln wie diese sind wahre Juwelen der Abgeschiedenheit. Folegandros bietet einen atemberaubenden Blick von den Klippen (manche sagen, wie ein Mini-Santorin, aber friedlich), und Koufonisia besticht durch karibisch klares Wasser und lässt sich bequem mit dem Fahrrad erkunden. Für Hochzeitsreisende können sich zwei Nächte auf einer kleinen Insel wie ein kleines Paradies anfühlen.
    • Kreta Oder Rhodos: Wenn Sie mehr Zeit haben, bieten selbst größere Inseln wie Kreta charmante, ruhigere Ecken und Luxusresorts. Kretas romantische Stadt Chania bietet einige schwulenfreundliche Lokale. Rhodos besticht durch mittelalterliche Architektur und bietet sogar einen Tagesausflug zur bezaubernden Insel Symi.

    Berücksichtigen Sie bei der Wahl einer dritten Insel die Reiselogistik – Fähren in Griechenland können mehrere Inseln auf einer Route verbinden. Eine beliebte Route ist beispielsweise Athen – Mykonos – Paros/Naxos – Santorin – Athen, die gut verkehrt. Beachten Sie auch, dass es zwischen einigen kleineren Inseln möglicherweise keine direkten Fährverbindungen gibt und daher eine Umsteigeverbindung erforderlich ist.

    Reiselogistik & Tipps

    • Fähren oder Flüge: Das griechische Fährnetz ist umfangreich. Mit Hochgeschwindigkeitsfähren können Sie schnell zwischen den Inseln hin- und herflitzen (und dabei den Meerblick genießen). Von Mykonos nach Santorin dauert die Schnellfähre beispielsweise etwa 2.5 Stunden. In der Hochsaison können diese jedoch ausgebucht sein – buchen Sie daher für sich und Ihren Partner immer vorab Ihre Fährtickets (das ist bei einigen Flitterwochenpaketen oder Reisebüros möglich). Eine romantische Abwechslung könnten Sitze in der Business Class sein, da diese etwas bequemer und weniger überfüllt sind. Alternativ gibt es Inlandsflüge in Griechenland (Mykonos, Santorin, Kreta usw. haben Flughäfen). Bei wenig Zeit oder rauer See kann sich ein Flug über Athen lohnen (45 Minuten statt ein paar Stunden mit der Fähre). Aber ehrlich gesagt macht das Inselhüpfen mit der Fähre auch Spaß – an Deck zu stehen, den Wind in den Haaren zu spüren, Hand in Hand, und sich gemeinsam einer neuen Insel zu nähern.
    • Luxusaufenthalte & Buchung: Sowohl Mykonos als auch Santorin sind auf luxuriöse Gastfreundschaft spezialisiert. Als Hochzeitsreisender sollten Sie dies bei der Buchung erwähnen – viele Hotels (wie Grace Santorini, Cavo Tagoo usw.) bieten Flitterwöchnern Sekt oder besondere Leckereien an. Es gibt auch LGBTQ+-orientierte Reisebüros (wie unsere Partner von OutOfOffice), die ein individuelles Paket zusammenstellen – Sie können aber auch ganz einfach selbst planen, da Griechenland in diesen Regionen an schwule Touristen gewöhnt ist. Interessante Tatsache: Einige Hotels auf Santorin sind ausschließlich Erwachsenen vorbehalten, was für Hochzeitsreisende ideal ist.

    Rechtmäßigkeit und Offenheit

    Griechenland erkennt gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften an (die Ehe ist noch nicht rechtsgültig), und in Touristengebieten sind die Griechen sehr tolerant. Als gleichgeschlechtliches Paar werden Sie wahrscheinlich keine Probleme beim Einchecken in Hotels haben – die griechische Gastfreundschaft ist großzügig. Vielleicht finden Sie sogar Mitarbeiter, die Ihnen gerne schwulenfreundliche Orte zeigen. Öffentliche Liebesbekundungen wie Händchenhalten oder ein kurzer Kuss sind auf Mykonos, Santorin und Athen erlaubt. In kleineren Dörfern kann man aufgrund des lokalen Konservatismus etwas diskreter sein, aber die griechischen Inselbewohner sind an Ausländer gewöhnt. Viele homosexuelle Paare haben hier problemlose Flitterwochen verbracht. (Falls Sie eine symbolische Hochzeit oder eine Erneuerung planen, gibt es auf Mykonos sogar Planer dafür – und der Bürgermeister von Tilos, einer anderen Insel, hat bekanntlich die erste gleichgeschlechtliche Ehe Griechenlands geschlossen.)

    Bereit, Ihre Gay-Flitterwochen in Griechenland zu planen? Unsere Kollegen von Out Of Office, das weltweit größte LGBTQ+-Reiseunternehmen, steht Ihnen zur Seite, um die perfekte Reiseroute für Sie zusammenzustellen.

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